Das ist extrem abhängig von ihren Beschwerden und Ihrem Gesundheitszustand. Grundsätzlich planen wir 50 – 60 min ein. Dazu gehören dann Anamnesegespräch, die sogenannte Inspektion, eine Diagnostik, die Behandlung an sich und ein kurzes Abschlussgespräch.
Bei sehr akuten Beschwerden verkürzt sich die Behandlungszeit z.B. All das erkläre ich Ihnen aber im Vorfeld. Wichtig ist, dass Sie ausreichend Zeit für sich und die Behandlung mitbringen. Im Idealfall können Sie sich ca 2 Stunden Zeit einplanen, sodass sie auch nach der Behandlung noch etwas Puffer für einige Minuten lockeres Spazieren gehen oder für kurzes Innehalten haben
Die meisten Menschen kennen es so, dass ein Therapeut jeden noch so kleinen Handgriff erklärt. Ich gebe Ihnen während meiner Behandlung jedoch meist nur kurze knappe Anweisungen. Nicht weil ich unhöflich bin oder Ihnen nichts erklären kann oder will.
Ganz im Gegenteil: Ich benötige all meine Aufmerksamkeit für Ihren Körper, um jede noch so kleine Bewegung oder Reaktion zu erfühlen und zu registrieren. Dafür konzentriere ich mich komplett auf Ihren Organismus. Sie werden sogar beobachten können, dass ich oft die Augen geschlossen habe.
Sie können das sicher, allerdings ist es nicht empfehlenswert. Zum einen sollten sie sich komplett entspannen und loslassen, zum anderen bin ich selbst hochkonzentriert und komplett auf Ihren Organismus fokussiert. Zudem kann das Sprechen sie schon wieder minimal in eine andere Position rücken und wir müssen wohl möglich eine Einstellung komplett wiederholen. Deshalb meine große Bitte: Heben Sie sich die Fragen einfach für unser Abschlussgespräch auf – ich beantworte sie Ihnen selbstverständlich gern!
Es kann sein, dass einige Bewegungen oder Griffe durchaus als etwas unangenehm empfunden werden. Versuchen Sie trotzdem nicht gegen mich zu arbeiten, sondern locker zu lassen und mir zu vertrauen. Vielen Patient:innen hilft es, sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Bei Schmerzen sagen Sie mir aber bitte grundsätzlich sofort Bescheid oder geben ein Zeichen.
JA, das können Sie: Ihre Aufgabe ist es loszulassen und sich komplett zu entspannen. Vertrauen Sie sich nach Möglichkeit mir an, ich führe sie komplett. Versuchen Sie auch, sich von jeglicher „Erwartungshaltung“ zu lösen. („Das wird jetzt bestimmt knacken, das wird sicher wehtun, das bringt doch gar nix…“) Das ist für die meisten Menschen sehr schwer und kann einige Zeit dauern.
Für meine Arbeit ist es sogar kontraproduktiv, wenn sie probieren „aktiv“ mitzumachen und auf jede Bewegung oder jedes Geräusch zu achten. Folgen Sie einfach meinen Anweisungen, auch wenn das zu Beginn nicht ganz einfach für Sie sein mag.
Je nach analysierter Beschwerde behandle ich Ihren Körper nach den Prinzipien der klassischen Osteopathie. Diese hier zu erklären würde den Rahmen sprengen und ist zum Teil sehr philosophisch. Wundern sie sich also nicht, wenn ich z.B. bei Rückenbeschwerden Ihren Kiefer behandle oder die Füße. Ihre wahrgenommenen Schmerzen sind nur das Ende des eigentlichen „Problems“, quasi die Spitze des Eisbergs. Ihre eigentlichen Beschwerden kommen oft aus ganz anderen Bereichen.
Möchten Sie darüber mehr erfahren sprechen Sie mich gern an oder stöbern Sie in meinen Artikeln auf der Website.
